BERLIN
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Bundestag verabschiedet Gesetze, 

aber niemand hält sich dran, warum auch ???

 

Am 22.05.2007 trat das Gesetz zur Vermitlung von Versicherungen in Kraft. Doch einen bestimmten Personenkreis scheint das nicht zu interessieren: DIE SCHILDERMAFIA verkauft munter weiter ihre Versicherungen, ohne Gewerbeerlaubnis, ohne Vermögenschadenhaftpflichtversicherung, aber dafür über ein Netz von vielen Tausend rudimentären Untervermittlern.

Das diese gesetzwidrige Untervermittlung ein lohnendes Geschäft ist, zeigen die Umsatzzahlen der sogenannten SCHILDERMAFIA, die nicht genannt werden will. Das Geschäft ist lukrativer als der runtergekommene Drogenhandel. Gewinne von mehreren Millionen sind keine Seltenheit. Die Behörden sehen untätig zu. Böse Zungen behaupten, dass einige öfter Geschenke erhalten würden.

Dies scheint auch der Grund zu sein, warum die eine Behörde sich nicht für zuständig erklärt und es auf eine andere schiebt. Die IHK´s schieben die Verantwortung auf die Ordnungsämter und umgekehrt. Die Finanzämter sehen keinen Handlungsbedarf, da sie ihren eigenen Steuergesetze nicht zu kennen scheinen.

Die SCHILDERMAFIA lacht sich darüber kaputt und freut sich darüber dass sie ungestört GEGEN RECHT UND GESETZ Versicherungen verkaufen kann. Und das zu total überhöhten Preisen mit Gewinnen die weit ab von Gut und Böse sind.

Versicherungen die nur knapp 40 Euro kosten, werden oft „schwarz“‘ für über 200 Euro verkauft, weil alle Behörden wegsehen und sich für nicht zuständig erklären.

Da kann man sich schnell ausrechnen, wie viel die SCHILDERMAFIA abzockt, wenn einige von diesen Versicherungen im Jahr mehre hundert Tausend Stück vermitteln. Die Rede ist hier von den Kurzzeit- und Exportversicherungen im KFZ Bereich.

Selbst die BaFin schaut bisher untätig zu. Die Versicherungsunternehmen geben dieses Geschäft an Makler ab, weil sie sich selbst nicht die Finger schmutzig machen wollen und ihre eigenen Vermittler lieber Lebensversicherungen verkaufen lassen.

Ein leitender Beamter aus Berlin meinte zu der Frage, warum sich sein Amt nicht um diese Dinge kümmert, aber bei kleinen Verstößen sofort reagiert, nur lapidar, Bagatellsachen würden sofort bearbeitet, anderes müsse eben warten und grinste nur. Später bat er darum, nicht genannt zu werden und meinte nur er hätte das eben zitierte nie gesagt.

Es ist ein Schlag ins Gesicht für jeden rechtsschaffenden Bürger, der für weniger Minuten falsch parken ein Ordnungsgeld zahlen muss, aber die SCHILDERMAFIA keine Sanktionen zu erwarten hat, wenn sie gegen Gesetze verstößt und Steuern hinterzieht.

Auch die Autodiebe freuen sich, kommen sie doch so leicht an eine neue Identität für ihr gestohlenes Fahrzeug, um es ins Ausland zu bringen.

Durch die neue FZO ist es jetzt noch leichter mit einem Kurzzeitkennzeichen nach Gesetz ein Fahrzeug im Ausland verschwinden zu lassen.

Selbst der ADAC hilft diesen Personenkreis und bietet mit der ARISA auch solche Versicherungen im Internet an. Der große Gewinn scheint da doch wichtiger zu sein, als die Einhaltung von Gesetzen. Biete der ADAC doch mit seiner Preispolitik eine gute Argumentationshilfe für die Schlepper, diese Karten mit hohen Gewinnen verkaufen zu können. Da bietet der ADAC eine solche Versicherung für 160 € an, die nur knapp 40 € kostet. Na ja, die gelben Engel müssen ja auch leben können... .

Weiteres folgt in Kürze...

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OLAF
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TIPP: Bei OLAF können Verstösse gemeldet werden...